HomeBiogas: Aus Küchenabfällen Kochgas & Dünger selbst herstellen

Im eigenen Garten oder im großen Stil: HomeBiogas macht aus organischem Abfall Biogas

Aus Speiseresten Kochgas herstellen – und gleichzeitig hoch konzentrierten Pflanzendünger: Für kleine Haushalte ist das ebenso spannend wie für Restaurants auf dem Land, kleine Bauernhöfe oder Kleingarten-Siedlungen. Deshalb gibt es die Biogasanlagen von HomeBiogas auch in drei verschiedenen Größen.

Was machst Du eigentlich mit Deinem Biomüll? Wenn Du ihn in der Biotonne entsorgst, tust Du natürlich das Richtige. Kleiner Nachteil: Abtransport und Entsorgung verursachen Kosten, und die bezahlst Du mit den Gebühren für die Biotonne. Die sind in Deutschland unterschiedlich hoch, können aber mehrere hundert Euro im Jahr erreichen.

 

Wenn Du einen Garten hast, kommen die organischen Reste vielleicht auf einen Komposthaufen. Nachhaltiger geht es nicht, aber auch hier gibt es einen kleinen Nachteil: Bis Du aus dem Kompost wertvollen Humus gewinnen kannst, vergeht ziemlich viel Zeit.

Doch es gibt eine dritte Möglichkeit, und die ist äußerst attraktiv: Du kannst Deine Küchenabfälle und anderen Biomüll auch in Biogas umwandeln. Das kannst Du unmittelbar zum Kochen einsetzen und Dich damit in Richtung Energie-Autarkie bewegen. Und gleichzeitig produzierst Du wertvollen Pflanzendünger.

Aus Abfall wird erneuerbare Energie: So funktioniert HomeBiogas

Das HomeBiogas-System besteht aus einem Fermenter, der durch Vergärung organische Abfälle in Biogas umwandelt. Geeignet sind dafür zum Beispiel Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Fette, Knochen, Kerne, Samen und Eierschalen, aber auch Fleisch und Milchprodukte. Wenn Du Haustiere oder Nutztiere hältst, kannst Du auch den tierischen Mist einfüllen – besonders geeignet sind die Hinterlassenschaften von Wiederkäuern wie Kühen, Ziegen oder Schafen.

Im luftdicht abgeschlossenen System kommt es nun zur Vergärung: Mikroorganismen verarbeiten den Inhalt zu einem natürlichen Gas, das vor allem aus Methan und Kohlenstoffdioxid besteht. Wird dieses verbrannt, richtet es keinen Schaden in der Atmosphäre an. Das entstandene Gas gelangt über einen Schlauch direkt zu einer Kochplatte – und damit ist aus Abfällen Energie geworden, die unmittelbar ihren Einsatz findet.

Und ganz nebenbei bilden die Reste der Biogasproduktion einen sehr nährstoffreichen Flüssigdünger, der Deine Pflanzen unter anderem mit Stickstoff, Phosphor, Kalium und Schwefel versorgt.

Die Mini-Biogasanlage ist nahezu wartungsfrei, einzig den Gasfilter solltest Du alle sechs Monate austauschen. Am besten funktioniert HomeBiogas an einem sonnigen Platz, denn das schwarze Material sorgt dafür, dass die Sonnenenergie das innere möglichst gut aufheizt und damit die Gärung beschleunigt.

HomeBiogas ist für sehr unterschiedliche Anwenderinnen und Anwender geeignet, und daher gibt es drei Modelle:

Die Biogasanlage für den Haushalt: HomeBiogas 2

Das kleinste Modell des Bio-Fermenters eignet sich vor allem für kleine Privathaushalte mit Garten oder Innenhof. HomeBiogas 2 bewältigt bis zu vier Liter Biomasse pro Tag – und erzeugt auf diese Weise kostenloses Kochgas für bis zu zwei Stunden. Hinzu kommen bis zu acht Liter bester Qualitätsdünger täglich. Mehr dazu findest Du hier.

Nachhaltig in der Gemeinschaft: HomeBiogas 4

Das mittlere Modell richtet sich an größere Haushalte, aber auch an Gemeinschaftsgärten, Gastronomiebetriebe mit Gastgarten, aber auch Camping- und Glamping-Anlagen, Öko-Lodges oder kleine landwirtschaftliche Betriebe. HomeBiogas 4 verarbeitet bis zu acht Liter Küchenabfälle täglich, liefert bis zu vier Stunden Kochzeit und 16 Liter hochwertigen Dünger pro Tag. Mehr dazu findest Du hier.

Wenn man viel Kapazität braucht: HomeBiogas 6

Und schließlich die größte Ausführung: Home Biogas 6 schafft bis zu zwölf Liter an Küchenabfällen und liefert bis zu 24 Liter Dünger pro Tag. Die erzeigte Menge an Biogas reicht für bis zu sechs Stunden effizienten Kochplatten-Betrieb. HomeBiogas 6 ist ideal für kleine Gärtnereien und Restaurants, für Kleinbetriebe mit Viehhaltung und Anlagen, die Küchenabfälle erzeugen. Mehr dazu findest Du hier.

Wir sind sicher, dass eines der Modelle auch zu Deinen Anforderungen passt. Das Produkt wird in Israel hergestellt und in Deutschland von renergize in Dortmund vertrieben.

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