Effektiv und nachhaltig: So gewinnst Du Energie mit Deiner eigenen Biogasanlage!
Wie wäre es, könnte man den eigenen Biomüll sinnvoll verwerten? Und aus dem, was man sonst immer wegwirft, Energie gewinnen. Das geht nicht? Natürlich geht das! Moderne Biogasanlagen für Haushalte machen es möglich. Mit HomeBiogas von Re:nergize gibt es jetzt ein System, das Deinen Haushalt zu einem Teil der Kreislaufwirtschaft macht.
1. Erneuerbare Energien: Unterschätzte Quelle Biogas
2. Kompostierung der anderen Art: Wenn aus Abfällen nachhaltige Energie wird
3. Ökologie trifft Ökonomie: Was Biogas für Haushalte so wertvoll macht
4. Ganz nebenbei: Flüssigdünger selbst herstellen
5. Binnen ein bis zwei Tagen die Energiekosten senken
6. Eigene Energie erzeugen: Für wen lohnt sich das?
7. So funktioniert das HomeBiogas-System
Die Kreislaufwirtschaft hat ein Imageproblem. Und das liegt nicht an der Idee. Denn die ist sofort einleuchtend: Wenn wir es schaffen, die Verschwendung von Ressourcen und Energie so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig Rohstoffe und Produkte so lange wie möglich sinnvoll einzusetzen, hinterlassen wir den kommenden Generationen einen Lebensraum, in dem auch sie gut leben können. So simpel, so unwiderlegt.
Das Problem liegt nicht im Konzept, es liegt in seiner einschüchternden Größe. Die deprimierenden Nachrichten über den Zustand unserer Umwelt, das Tempo des Klimawandels und die geringer werdende Biodiversität verleiten dazu, die Hände in den Schoß zu legen und die Verantwortung für Nachhaltigkeit zu delegieren. Ausgerechnet die jüngeren Generationen, also genau jene, denen das stärkste Umweltbewusstsein attestiert wird, neigen laut Studien dazu, die Verantwortung für Veränderung Konzernen und Brands zuzuweisen.
Gegen die individuelle Resignation hilft vor allem eines: Maßnahmen, die die Circular Economy unterstützen und gleichzeitig dem oder der Einzelnen spürbare Vorteile bringen. Maßnahmen, die jeden Tag erfahrbar machen, dass der Beitrag eben nicht umsonst ist. Biogas im eigenen Haushalt zu erzeugen, im eigenen Garten, ist eine solche Maßnahme.
Erneuerbare Energien: Unterschätzte Quelle Biogas
Woran denkst Du, wenn von erneuerbarer Energie die Rede ist? An Wasserkraft? An Sonne und Wind? Natürlich hast Du damit Recht – aber einer der potentesten Energieträger steht erstaunlich selten im Rampenlicht: Biomasse. Biomasse ist gespeicherte Energie. Solange Lebewesen aktiv sind, verbrauchen sie Energie, setzen sie um. Sterben sie aber ab, werden sie zur potenziellen Energiequelle. Biogas ist eine der effizientesten und konkret anwendbarsten Träger dieser Energie.
Im Unterschied zum fossilen Erdgas entsteht Biogas aus Biomasse. Egal, ob Speisereste, Gülle, Klärschlamm, Pflanzenreste oder auch eigens dafür angebaute Pflanzen: Werden sie der Vergärung unterzogen, bildet sich ein brennbares, energiehaltiges Gas. Und damit kann man einiges anstellen.
Kompostierung der anderen Art: Wenn aus Abfällen nachhaltige Energie wird
Der Komposthaufen ist so etwas wie der Urahn der Circular Economy. Schon vor Jahrtausenden haben Menschen bemerkt, dass verrottende Biomasse Material hinterlässt, das die Fruchtbarkeit der Böden erhöht. Sogar Homer erwähnt es in seiner Odyssee. Und wer wollte Homer widersprechen?
Kompostierung hat allerdings ein Problem: Bis aus dem Material Humus wird, vergeht sehr viel Zeit. Doch man kann organische Biomasse auch ganz anders nutzen. Und wesentlich schneller. In Biogas-Anlagen machen sich unter Luftabschluss Mikroorganismen über das Material her und zerlegen Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette vor allem in Methan und Kohlenstoffdioxid. Und das in überragender Geschwindigkeit.
Ökologie trifft Ökonomie: Was Biogas für Haushalte so wertvoll macht
Renergize vertreibt die Anlagen exklusiv in Deutschland. Wir haben hier für Euch aufbereitet, wie das System auch in Eurem Garten funktioniert.
♻️ Biogas ist eine zu hundert Prozent erneuerbare Energiequelle, da es ausschließlich aus organischem Material entsteht. Wenn Biogas verbrennt, setzt es nur jene Menge an CO2 frei, die zuvor in der Biomasse gespeichert wurde. Das Upcycling der Abfälle ist also ein Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Autarkie. Unter dem Strich steht eine Reduktion des CO2-Ausstoßes.
♻️ Biogas besteht zu einem Gutteil aus Methan – und das ist bekanntlich ein starkes Treibhausgas. Anlagen wie HomeBiogas fangen das Methan aber auf und eliminieren es durch Verbrennung, bevor es Schaden anrichten kann.
♻️ Wer Biomüll zu Biogas verarbeitet, reduziert die Menge an organischen Abfällen und erspart sich damit auch Geld für deren Entsorgung. Angesichts der Entsorgungskosten von rund 150 Euro pro 120-Liter-Biotonne und Jahr kommen hier beträchtliche Kosteneinsparungen zusammen. Küchenabfälle zu verwerten, war noch nie lohnender.
♻️ Die nachhaltige Energiegewinnung macht auch ein wenig unabhängiger von den Preisschwankungen, denen fossile Brennstoffe unterworfen sind.
♻️ Biogas lässt sich ausgezeichnet speichern, man kann es also genau dann einsetzen, wenn Bedarf entsteht.
Ganz nebenbei: Flüssigdünger selbst herstellen
Es ist nur ein Nebeneffekt, aber ein ausgesprochen angenehmer: In Biogasanlagen entsteht nicht nur das Gas selbst. Die Gärreste bilden einen besonders nährstoff- und mineralstoffreichen Flüssigdünger, der ideal für die Düngung von Pflanzen und Gemüse im eigenen Garten ist. Der Dünger ist so konzentriert, dass er im Verhältnis 1:3 mit Wasser gemischt werden muss. Die Anwender:innen sparen also nicht nur Geld für Düngemittel – sie wissen auch genau, was sie da verwenden.
Binnen ein bis zwei Tagen die Energiekosten senken
Biogas-Anlagen wie HomeBiogas schaffen die Umwandlung von organischen Abfällen in Biogas in etwa 24 bis 48 Stunden. Die genaue Dauer ist von der Zusammensetzung der Abfälle abhängig, aber auch von der Umgebungstemperatur.
Die Temperaturen spielen eine wichtige Rolle: Die Mindesttemperatur für Lebensmittelabfälle liegt bei rund 18°C. Schwankungen der Temperatur sollten grundsätzlich vermieden werden, da sie die Aktivität der Bakterien und damit die Effizienz des Systems schwächen. Im Sommer 2024 betrug die Durchschnittstemperatur in Deutschland übrigens 18,5 Grad Celsius.
Eigene Energie erzeugen: Für wen lohnt sich das?
Eine eigene Biogasanlage stellt eine gewisse Investition dar, und deren Amortisation hängt von einigen Kriterien ab.
♻️ Selbstverständlich lohnt sich die Anlage vor allem dann, wenn regelmäßig gewisse Mengen an organischen Abfällen entstehen. Haushalte, die regelmäßig kochen, bei denen Gartenabfälle anfallen oder die Haus- oder sogar Nutztiere halten, profitieren besonders schnell. In Siedlungen bieten sich hier auch Gemeinschaftsprojekte an, da man so eine größere Abfallmenge verantwortungsvoll und ökologisch sinnvoll verwerten kann.
♻️ Spannend ist der Einsatz auch für Gastronomiebetriebe oder für Gastro-Stände auf Festivals. Sie profitieren auch vom positiven Imagetransfer. Auch für kleine landwirtschaftliche Betriebe ist eine Biogasanlage eine sinnvolle Investition in den Umweltschutz.
♻️ In Deutschland wie auch in anderen Ländern gibt es verschiedene Förderungs-Modelle für Biogasanlagen. Hier auf dem Laufenden zu bleiben, lohnt sich auf jeden Fall.
♻️ Biogasanlagen sind nicht groß – aber sie benötigen ihren Platz. Wer auf dem Land lebt, hat damit in den meisten Fällen kein Problem, aber auch im urbanen Bereich sollten Haushalte mit einem kleinen Garten oder Hof überlegen, in eine Anlage zu investieren.
So funktioniert das HomeBiogas-System
HomeBiogas besteht aus einem Behälter, den man im Freien an einer möglichst sonnenbeschienenen Stelle aufstellt. Über einen Füllstutzen versorgt man das System mit Lebensmittelabfällen und Tiermist – und im gleichen Moment beginnen Mikroorganismen mit dem Zersetzen und dem Umwandeln in Biogas. HomeBiogas wird mit einem Gaskocher geliefert, mit dem das entstandene Gas direkt zum Kochen verwendet werden kann. Wer beim Entsorgen noch einen Schritt weiter gehen will, kann das System auch um eine umweltfreundliche Bio-Toilette erweitern.
Das System ist wesentlich sicherer als jeder tragbare Minibrenner, da das Gas nicht komprimiert ist und bei niedrigem Druck gespeichert wird. Im Falle eines Lecks kommt es daher zu keiner Explosion.
HomeBiogas muss auch nach jahrelangem Betrieb nicht entleert werden, auch eine Reinigung von innen ist nicht notwendig. Manchmal mit dem Gartenschlauch abspritzen und alle sechs Monate den Gasfilter austauschen – das war’s auch schon.
Man kann das System beschreiben. Noch besser ist natürlich, es live zu erleben. HomeBiogas wird in Deutschland exklusiv von renergize vertrieben. Lass uns einen Termin ausmachen – wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme.