HomeBiogas installieren: Eigene Biogasanlage einfach aufbauen

HomeBiogas: So gelingt der Aufbau Deiner eigenen Renergize-Biogasanlage

Eine eigene Biogasanlage für den Haushalt? Das klingt ziemlich kompliziert. Ist es aber nicht: HomeBiogas ist nicht nur äußerst einfach zu bedienen und nahezu vollständig wartungsfrei – die Anlage ist auch in Nullkommanichts aufgebaut.

Mehr als ein Schraubendreher ist nicht nötig. Ein paar helfende Hände können auch nicht schaden. Das war’s aber schon: Die Installation der HomeBiogas-Biogasanlage ist genauso simpel wie der jahrelange Betrieb danach. Das sind die wichtigsten Schritte:

1.    Wo soll meine Biogasanlage stehen?

Du brauchst eine ebene Fläche in Deinem Garten oder einem anderen Außenbereich. Der Platzbedarf ist vom Modell abhängig, er reicht von 2,5 m2 (Modell 2) über 4,5 m2 (Modell 4) bis zu 7,5 m2 (Modell 6). Die zweite Voraussetzung: Der Standort sollte möglichst sonnenbeschienen sein, damit die Zersetzungsprozesse in der Anlage durch die hohe Temperatur unterstützt werden. Alternativ zu einer Freifläche kannst Du die Anlage aber auch in einem Gewächshaus aufbauen.

Und schließlich solltest Du daran denken, dass der Schlauch, der das Biogas später zur Kochplatte leiten wird, maximal 20 Meter lang sein kann – überlege Dir also auch, wo Du Dein selbst produziertes Gas später einsetzen willst.

2.    Konverter, Anschlüsse, Gasherd: Wie baue ich das alles auf?

Dein HomeBiogas wird in zwei handlichen Kartons angeliefert. Öffne sie möglichst vorsichtig, um den Biokonverter nicht versehentlich mit einem Teppichmesser zu verletzen. Am besten, Du legst zu Beginn alle Einzelteile nebeneinander, um Dir mal einen Überblick zu verschaffen.

Für den Aufbau selbst benötigst Du im Grunde nur einen Schraubendreher. Die einzelnen Schritte sind in der Bauanleitung detailliert beschrieben. Zur Sicherheit haben wir auch ein Video gedreht, das die Installation der Anlage genau erklärt. Vor allem beim größten Modell, dem HomeBiogas 6, solltest Du den Aufbau zu zweit angehen, da der Konverter doch eine gewisse Größe hat.

Nachdem Du den Biokonverter flach aufgelegt hast, befestigst Du den Einfüllstutzen und den Stutzen, aus dem Du später das Gas und den Biodünger gewinnen wirst. Außerdem setzt Du den Filter ein, der verhindert, das unangenehme Gerüche entweichen. Ist das alles erledigt, füllst Du Dein HomeBiogas zu rund 50 Prozent mit Wasser, wodurch es schon annähernd seine spätere Form erreicht. Jetzt musst Du noch die Sandsäcke füllen und einsetzen – sie werden später Druck ausüben, um das Biogas in den Schlauch zu leiten –, und dann fehlen nur einige Rohrverbindungen, die über ein simples System werkzeuglos verschraubt werden. Der letzte Schritt: der Anschluss der Kochplatte.

3.    Und jetzt kann ich damit beginnen, aus meinem Biomüll Biogas und Dünger zu produzieren?

Genau. Um den Gärprozess durch die Bakterien und damit die Gasproduktion zu starten, musst Du Dein kleines Kraftwerk einmal ordentlich mit Biomasse anfüllen. Bei den kleineren Anlagen am besten mit drei Eimern mit Küchenabfällen und der gleichen Menge Wasser. Solltest Du einen landwirtschaftlichen Betrieb haben, dann installierst Du wahrscheinlich das größere Modell HomeBiogas 6 – in diesem Fall ist auch eine Mischung aus Kuhdung und Wasser sehr geeignet, um den Prozess ins Laufen zu bringen.

In jedem Fall musst Du jetzt ein bisschen warten. Je nach Größe der Anlage und der eingefüllten Menge kann es zwischen einer und drei Wochen dauern, bis Dein HomeBiogas damit beginnt, Gas zu produzieren. Du merkst es daran, dass sich der Fermenter in dieser Zeit immer mehr aufbläht, bis er seine endgültige Form erreicht hat.

Das war’s auch schon – wie Du siehst, ist es wirklich nicht viel Aufwand. Ab jetzt kannst Du aus Deinem biologischen Abfall täglich Energie zum Kochen und Dünger für Deinen Garten erzeugen.

Und wo bekomme ich meine eigene Biogasproduktion?

Falls du jetzt überlegst, Dir eine solche Anlage zuzulegen: In Deutschland gibt es HomeBiogas exklusiv bei Renergize in unserem Online-Shop. Du hast Fragen zur Technologie, zur Wirtschaftlichkeit einer Biogasanlage oder zu Details der Umweltbilanz? Wir freuen uns über Dein Interesse und auf Deine Fragen.

Uns bleibt nur noch, Dir viel Spaß mit Deiner eigenen Biogasanlage zu wünschen!

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